In der taz reflektiert Najem Wali, PEN-Vizepräsident und Writers-in-Prison-Beauftragter, über den Nordirlandkonflikt und dessen Bedeutung für das heutige Verständnis von Gewalt. Ausgehend von Nikos Kazantzakis’ Roman Die Brüdermörder zeigt er, wie Religion und Vaterland immer wieder als Rechtfertigung für Konflikte dienen, damals wie heute im Nahostkonflikt. Wali macht deutlich, wie historische Muster fortwirken und gesellschaftliche Spaltungen bis in die Gegenwart prägen.
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