Nach dem Studium an der Ingenieurschule für Bauwesen und dreijähriger Arbeit in einem Baubetrieb, Studium am Literaturinstitut in Leipzig (1985-1988). Die künstlerische Abschlussarbeit: „Wenn ich groß bin flieg ich zu den Sternen“ – eine Erzählung über den DDR-Alltag aus der Sicht eines Kindes – erschien 1998 im Gustav-Kiepenheuer-Verlag. Die essayistische Arbeit über Joseph Roth wurde später Bestandteil des in der Schweiz erschienen Essay-Bandes „Grenzgänge“
Im Anschluss an das Studium Schreiben und Veröffentlichung von Hörspielen, Erzählungen und einem Kinderbuch.
Nach dem Fall der Mauer Beginn der journalistischen Arbeit, zuerst Reportagen und Gerichtsberichte für die unabhängige Wochenzeitung „Die andere Zeitung“ (DAZ), dann erste Feature für den neu gegründeten „Mitteldeutschen Rundfunk“ („Geld und Gedichte“ – DDR Schriftsteller nach dem Mauerfall“ und „Die Kirche starb stolz – Über die Sprengung der Universitätskirche“. Danach kam das Angebot des MDR als Feature-Redakteurin und Regisseurin zu arbeiten, was sie zu ihrer eigenen Verwunderung 30 Jahre lang betrieb.
1998 Stipendium für hochbegabten schriftstellerischen Nachwuchs.
2007 erschien ihr erster Roman „Alle sterben, auch die Löffelstöre“. Das Buch wurde Schullektüre in Baden-Württemberg.
2009 längerer New York Aufenthalt und „Ledig House“ international Writer Residency-Stipendium.
2011 erschien im Arche-Verlag Zürich Hamburg „Rom-New York-Markkleeberg – vom Unterwegssein“.
2013 im Antje-Kunstmann-Verlag der Roman „Wenn die Wale an Land gehen“,
2018 in der „Edition Zeitbelende“ im AT Verlag der Essayband: „Grenzgänge – von Papstbegräbnissen, Kindheitsträumen und unsterblichen Seegurken“.
2019 im Antje Kunstmann Verlag der Roman: „Wie Frau Krause die DDR erfand“
2024 im Antje Kunstmann-Verlag „Der König von Lindewitz“ (über das Schweigen in den Familien)
Einige Bücher wurden übersetzt( Polnisch, Englisch, Italienisch)
Weiterhin zahlreiche Feature für den Hörfunk (u.a. „Eine Totenmesse für Karol – Meine Reise zum Papstbegräbnis“, „Käthe Kollwitz – Letzte Tage in Moritzburg“, Dokumentarfilme u.a. „Soundtrack Ost – Jugend und Musik in der DDR“ arte/MDR. Regie und Zusammenarbeit mit jungen Autoren bei Podcasts (u.a. „Winnetou ist kein Apache“)
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Foto Kathrin Aehnlich: © Christiane Eisler