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Seminar “Urknalls Kinder – Kosmologie poetisch” in Bad Honnef

6. September 2024

Vom 1. bis 3. September 2024 fand im Physikzentrum Bad Honnef das Seminar “Urknalls Kinder – Kosmologie poetisch” unter der Leitung von Prof. Dr. Kurt Roessler, PEN-Mitglied, Schriftsteller und Astrochemiker, statt. Veranstaltet in Kooperation mit dem PEN-Zentrum Deutschland, das die Patenschaft des Seminars übernommen hatte und unterstützt wurde vom Erlangener Zentrum für Literatur und Naturwissenschaft (ELINAS), bot die Tagung den 100 Teilnehmern eine außergewöhnliche Verbindung von Literatur und Naturwissenschaft. Ziel war es, den Dialog zwischen den oft getrennten Disziplinen Naturwissenschaft, Philosophie und Literatur zu fördern und neue Brücken zu schlagen.

Neben Prof. Dr. Kurt Roessler nahmen dem weiteren Referenten mit Dr. Patricia Falkenburg, Dr. Ernst-Wilhelm Händler, Dr. Ulrich Woelk, Prof. Helmut Schanze sowie PEN-Schatzmeister Dr. Klaus Engert und PEN-Präsidiumsmitglied Prof. Uli Rothfuss zahlreiche weitere Mitglieder des PEN-Zentrums Deutschland an der Tagung teil oder lieferten literarische und künstlerische Beiträge zur Anthologie.

Der Schwerpunkt des Seminars lag auf den ungelösten Fragen der Kosmologie: dem Anfang und Ende des Universums, der Unendlichkeit und der Möglichkeit zyklischer Prozesse. Diese Themen, so die Überzeugung der Teilnehmenden, sind nicht nur der Wissenschaft vorbehalten, sondern auch ein bedeutendes literarisches Feld.

Klaus Engert hielt in seinem Grußwort fest: „Physik und Literatur sind uralte Bereiche, in denen der Ausdruck des menschlichen Geistes seine hervorragendsten Ausprägungen findet.“ Engert hob hervor, dass die moderne Gesellschaft dazu neige, Disziplinen bipolar zu trennen – Wissenschaft als objektiv, Literatur als subjektiv. Er zitierte den Physik-Nobelpreisträger Wolfgang Pauli, der bereits vor Jahrzehnten gefordert habe, dass beide Seiten der Wirklichkeit – das Quantitative und das Qualitative – anerkannt und einheitlich erfasst werden müssen. „Ohne Erzählung“, so Engert weiter, „ist die moderne Astrophysik nicht mehr zu verstehen.“

Das Programm umfasste eine Vielzahl von Vorträgen und Diskussionen, in denen Literatur und Kosmologie auf kreative und innovative Weise zusammengeführt wurden. Die Gäste wurden ermutigt, über die Grenzen ihrer eigenen Disziplinen hinauszudenken und neue Wege zu finden, das Universum – als physikalische Realität wie auch als literarisches Motiv – zu begreifen.

Inspirierend waren auch die literarischen Lesungen und die abschließenden Diskussionen, in denen die Frage nach der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Kunst im Mittelpunkt stand.

Mit diesem Seminar ist es gelungen, einen fruchtbaren Boden für den interdisziplinären Austausch zu schaffen. Das Seminar „Urknalls Kinder – Kosmologie poetisch“ wird sicherlich als bedeutender Schritt hin zu einem umfassenderen Verständnis von Kosmologie und Literatur in Erinnerung bleiben.

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